Die Reichsregierung plant für die kommenden 3 Jahre die Förderung der Industrie, vornehmlich von Großkonzernen. Insgesamt wurden 2 Milliarden Reichsmark genehmigt, um den Neubau von Fabriken und Hallen für die Wirtschaft zu fördern. Die dadurch geplante Konjunktur soll aus der aktuell noch nachwirkenden Weltwirtschaftskrise führen und zurück zu den "goldenen Zwanzigern" führen.
Allerdings werden den firmen auch Auflagen gestellt, die neuen Fabriken und Hallen sollen bereis für größere Rüstungsprojekte ausgelegt sein.
Ebenso werden 1,5 Mrd. Reichsmark in den Ausbau von Infrastruktur gesteckt. Hauptsächlich die Reichsbahn und Flugplätze sollen ausgebaut werden, was auch großen zivilen Nutzen, doch vor allem auch militärischen Nutzen haben soll. So wird die Nachschubversorgung im Landesinneren sowie größere Truppenverschiebungen erst möglich. Der bereits begonnene Autobahnausbau wird fortgesetzt, allerdings aus rein wirtschaftlichem und zilivem Nutzen.
Weiterhin wird Geld in die Modernisierung der werftanlagen gesteckt. Große Anlagen sollen in Wilhelmshaven und Kiel aufgebaut werden, die geschätzten Kosten liegen bei ca. 800 Mio Reichsmark.
Im Budget sind unterirdische Bunkeranlagen und Schutzräume mit einbegriffen, Flugabwehrgeschütze und weitere verteidigungsanlagen noch nicht.
Neue Hallen entstanden inzwischen unter anderem für die Firmen Krupp und Bayrische Flugzeugwerke sowie Junkers, Opel, Henschel & Sohn, Adler, Daimler-Benz, Horch, Maybach etc... welche von nun an für die Wirtschaft und vor allem die Rüstung zur Verfügung stehen. Somit können viele Firmen neben der Rüstungsindustrie auch wieder die zivile Produktion in großem Rahmen aufnehmen. Ebenso werden die geschaffenen Arbeitsplätze für die noch hohe Arbeitslosigkeit ein Segen sein.
Der Ausbau von militärisch nutzbaren Flugplätzen, vor allem in Front- und Küstennähe, geht gut vorran. In Ostpreussen ist schon ein Flugfeld für 50 Jagdflugzeuge entstanden, weitere im Aufbau. Die reichsbahn erlebt durch die neuen Strecken eine neue Hochzeit - Dampfwalzen nähern sich nun nahezu jeder Kleinstadt und erreiche nden hintersten Winkel Schlesiens auch bei widrigen Bedingungen. Besonders für den Weg in den Urlaub oder den Besuch von Familienmitgliedern eignet sich die Fahrt mit der Bahn. Sollte man jedoch schon ein eigenes KfZ besitzen, so sind die neuen Autobahnen ideal geeignet für einen Truip in die Hauptstadt oder nach München.
Ebenso gut geht es den deutschen Werften. Inzwischen können riesige Frachtschiffe und Tanker gebaut werden, riesige Rümpfe stehen bereits in den Werften, welchen Zweck sie wohl später erfüllen mögen? Vielleicht bringen sie ja wertvolle Fracht in den Westen...