Finnland würde gerne den Nichtangriffspakt zwischen der Sowjetunion und der finnischen Republik bestätigen und per schriftlichen Vertrag beide Staaten in ihren jetztigen Grenzen bestätigen.
Ein russischer Diplomat trifft in der finnischen Botschaft ein, um die Verhandlungen abzuhalten. "Sicher hat die Sowjetunion Interesse an einem Nicht-Angriffs-Pakt. Doch welche Vorteile bringt dies der sowjetischen Regierung?" wollte der Russe wissen.
Eine Sicherung der Grenze nach Nordwesten ist sicher auch im Sinne unserer sowjetischen Freunde. Sie könnten die Aufmerksamkeit ihrer Truppen dann mehr auf Polen und China richten während wir uns darauf konzentrieren könnten das unsere skandinavischen Brüder aus Schweden und Norwegen ebenfalls keine Aggressionen gegen die SU planen.
"Wir haben einen Vierpunkte-Plan ausgearbeitet, den wir euch gerne vorlegen würden.
ZitatNichtangriffspakt zwischen der Sowjetunion und der Republik Finnland
- Beide Seiten erkennen sich gegenseitig in den Grenzen des 20.04.1932 an. - Beide Seiten verpflichten sich weder jetzt noch in Zukunft Aggressionen gegeneinander auszuführen - Um den Frieden zu gewährleisten verpflichtet sich Finnland nicht mehr als 20.000 Soldaten und die Sowjetunion nicht mehr als 35.000 Soldaten an der gegenseitigen Grenze zu stationieren. - Weder Finnland noch die Sowjetunion schließen Verträge, ob geheim oder offiziell, ab die dem Zwecke der Aggression oder derren Unterstützung gegen das jeweilig andere Land dienen.
Wir stimmen allen Punkten zu. Doch haben wir noch eine Ergänzuung zu Punkt 3. Leningrad liegt sehr dicht an der finnischen Grenze, dort sind große Truppenkontingente stationiert worden. Wir bitten darum die Zahl der russischen Truppen auf 100.000 zu erhöhen.
Nunja, die Sowjetunion produzeirt jährlich 16 Millionen Tonnen Fleisch, da kommt es auf die finnischen 2.000 Tonnen auch nicht an. Deshalb würden wir Geldmittel bevorzugen, und zwar 1.900.000 Rubel.
Nun, wenn eure Regierung so viel Fisch produziert, dann verstehen wir nicht wieso das Volk hungern muss. Der Preis ist indes für uns nicht tragbar. Wir danken für das Angebot, werden uns aber anderswo umsehen müssen.