Insgesamt besitzt Finnland 40 Geschütze aus den Befreiungskriegen. Obwohl es ältere Geschütze sind, sind sie noch immer tödliche Waffen.
87k95
Kaliber: 87mm Gewicht: 445kg Reichweite: 6.5km
7 dieser Geschütze befinden sich in finnischem Besitz, 1918 erbeutet und von Deutschland erworben. Sie sind allerdings enorm veraltet und meist nur noch in der Küstenbefestigung eingesetzt.
90 K 77
Kaliber: 90mm Gewicht: 1200kg Reichweite: 9.7km
Das am meisten genützte, leichte Feldgeschütz. 22 sind davon im Einsatz.
107 K 77-schwere Artillerie
Kaliber: 107mm Gewicht: 2500kg Reichweite: 8.2km
Dieses schwere Feldgeschütz wird zwar größtenteils in der Küstenverteidigung eingesetzt, aber zwei sind auch in der Mannerheimlinie vorhanden. Insgesamt hat man 7 dieser Geschütze.
Nur sehr schwer lassen sich diese Geschütze bewegen, weshalb sie ihre feste Position in der Mannerheim-Linie haben. 2 dieser Geschütze besitzt die finnische Armee.
Das schwerste, finnische Geschütz wird derzeit in der Küstenverteidigung und bei der Unterstützung der Bodentruppen eingesetzt. Man hat lediglich zwei davon.
[size=150]Von Italien erworbene Artillerie
1932 erwarb man zu einem sehr günstigen Preis ältere Geschütze aus dem großen Krieg von Italien. Insgesamt 70 Stück davon sind derzeit im Einsatz.
Cannone da 65/17 modello 13
Kaliber: 149.1 mm Gewicht: 2,765kg Reichweite: 8,6km
Diese Geschütze wurden von Österreich-Ungarn im großen Krieg eingesetzt und von Italien erbeutet. Sie werden vor allem in der Mannerheim-Linie eingesetzt. 12 Stück davon befinden sich in finnischen Besitz.
Cannone da 65/17 modello 13
Kaliber: 65 mm Gewicht: 560 kg Reichweite: 6 km
Diese leichte Artillerie ist ebenfalls aus dem großen Krieg und hat ihre Qualitäten vor allem im schwierigen Gelände und aufgrund ihrer relativen Leichtheit wird sie von den Ski-Truppen gerne eingesetzt. Auch im Straßenkampf ist sie sehr effektiv. SIe lässt sich leicht bewegen und gilt als tödliche Waffe. 58 Stück davon hat Finnland.