da das österreichische Verteidigungsministerium Nachrichten an andere Staaten entsandt hat, mit der ausdrücklichen Aufforderung gegen die Sowjetunion und den Kommunismus anzukämpfen, sehen wir uns gezwungen alle Handelsbezieungen und Kontakte mit Ihrer Regierung und österreichischen Privatunternehmen zu beenden. Da uns bereits ältere Fälle ähnlicher Vorgehensweise bekannt sind bleibt uns nichts anderes übrig, als Sie vor einer Wiederholung dieser schandhaften Tat zu warnen. Andernfalls werden wir Mittel einsetzen, die Ihnen und Ihrem Staat schaden zufügen werden.
gez. J.W. Stalin
Stalin weiß, dass Österreich ohne die Sowjetunion als Handelspartner verloren wäre. Immerhin stellkte die Sowjetunion bis 1930 den größten und wichtigsten Haupthandelspartner Österreichs dar, und zählte immernoch zu einem der wichtigsten Partner.
Sehr geehrte Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Wir sind enttäuscht über Ihre Vorgehsweise. Die Republik Österreich würde es niemals wagen, andere Staaten gegen Sie aufzuschüren. Immerhin hat die Republik Österreich mit Ihnen einen Nicht-Angriffspakt geschossen und diesen nicht gebrochen. Einzig und allein habe man versucht, den polnischen Wahnsinn gegenüber der Zivilbevölkerung zu stoppen und somit zur Zivilcourage aufgerufen.
Hochachtungsvoll, Peter Krassmann Österreichischer Außenminister
Sehr geehrte Regierung der Union der Sowjetischen Sozialistenstaaten. Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass Sie durch das Beenden aller diplomatischen Beziehungen zu Österreich nicht nur einen guten Absatzmarkt verlieren, sondern auch die Versorgung von monatlich 50 Kasten Brot und 30 Liter Milch. Wir als demokratische Nation möchten Ihnen dies sachlich und nüchtern mitteilen und uns somit einer Schuldzuweisung bezüglich einer Stonierung der Versorgung entziehen.