[geheim][/size] Protokoll der über die letzten Besprechungen des OKW
Anwesende: Reichskanzler Generalfeldmarschall v. Kleist, Generalfeldmarschall v. Manteuffel, Großadmiral v. Gotland, Reichsmarschall v. Udet sowie die Oberstgruppenführer v. Heydrich und v. Hausser, Obergruppenführer v. Dietrich, die Gruppenführer v. Steiner und v. Bittrich, Generaloberst v. Mackensen, General v. Moltke sowie Admiral v. Bismarck und General v. Kesselring.
Nach Einführungen durch Reichskanzler von Kleist über die wirtschaftliche Situation und die Produktionsmöglichkeiten des Königreich Schwedens werden durch v. Heydrich Ausführungen über die derzeitigen militärischen Stärken unserer Nachbarländer aufgezeigt.
Generalfeldmarschall v. Manteuffel führt die derzeitige Stärke unserer Landstreitkräfte aus: Das schwedische Heer verfügt derzeit über 585.000 Mann. Davon sind 35.000 stehend und 550.000 Mann Kriegsdienstleistende durch die vierjährige Dienstzeit. An Divisionen sind es derzeit zwei Marine-Infanterie-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen, sechs Gebirgsjäger-Divisionen, 10 Infanterie-Divisionen und 6 Jäger-Divisionen. Die Kastrup verfügt derzeit über etwa 25.000 Mann unter Waffen.
Reichskanzler von Kleist ist über die derzeitige Gesamtmenge an Soldaten zufrieden, auch wenn die Mehrheit dieser 600.000 Mann nur aus Rekruten und nur zum Teil ausgebildeten besteht. Quantitativ muß daher, dahingehend gesteuert werden, daß stehende Herr um 40.000 zu erhöhen. Unter allgemeinem Zuspruch wird festgehalten, dass aus den 6 Jägerdivisionen 2 weitere Infanterie-Divisionen, 2 Fallschirmjäger-Divisionen und 2 Panzer-Divisionen gebildet werden sollen. Weiterhin wird der Kastrup die Aufstellung von ebenfalls 2 Panzer-, und 2 Panzergrenadier-Divisionen zugesprochen., wodurch die Kastrup mit all ihren Gliedern (auch den zivilen) eine Kopfzahl von 100.000 Mann zugebilligt wird.
Nach Ausführungen durch Reichsmarschall v. Udet wird festgehalten, daß es zum Schutze von Schwedens Autonomie nötig erscheint 12 Jagdgeschwader, sowie 10 Bomber- und Schlachtgeschwader aufzustellen. Über die genaue Zusammenstellung dieser und der jeweiligen Heeresverbände soll durch die jeweiligen Truppenämter ausgearbeitet werden und spezifiziert dem König zur Ratifiezierung vorgelegt werden.
Großadmiral v. Gotland bemängelt den Zustand der königlichen Marine. In ihrem derzeitigen Zustand ist wäre sie kaum in der Lange, die Sicherheit von Schwedens Gewässern souverän sichern zu können.
Nach längeren Abwägungen wird auch hier der Bau von weiteren Kriegsschiffen festgelegt. Ins Auge wird der Bau von 6 neuen Großkampfschiffen 29 Begleit- und Kleinkampfschiffen gefasst. Weiterhin soll die U-Boot Waffe über 25 neue Boote aufgestockt werden. Bei sämtlichen bestehenden Schiffen soll deren Überholung geprüft werden, sowie nach Möglichkeiten einer Modernisierung dieser.
Für die Umsetzung dieser groß gefassten Pläne will v. Kleist Verhandlungen mit den bestehenden Großmächten beginnen, welche gemeinsame Forschungskooperationen, sowie auch die Lieferung von neuem Kriegsgerät abgeglichen werden soll.
Die neue Schwedische Wehrmacht soll in ihrer Endform bis zum Frühjahr 1939 abgeschlossen sein.
Weiter folgen Besprechungen über die Zukünftigen "Betätigungsfelder" Schwedens durch v. Kleist und v. Heydrich als Direktor des SD. Ausführungen darüber durften jedoch nicht schriftlich festgehalten werden. [size=150][/geheim]
[d=Uniformbeschaffung]Im Zuge der Neuuniformierung der schwedischen Wehrmacht werden überall in Europa und außerhalb große Mengen von Schurrwolle aufgekauft.[/d]