Einmal etwas Allgemeiens zur Sache: Was nutzt uns denn ein RPG im Jahr 1933, wenn schon Techniken zur Verfügung stünden, die es erst mitten im 2. Weltkrieg gab, also gut 10 Jahre später? Das Flair der frühen 30er, die Zeit der Doppeldeckerflugzeuge und der Schlachtschiffe, wäre hinfällig. Deshalb gehe ich persönlich auch immer nach der Faustregel:
ZitatKeine Techniken, die 3 Jahre oder mehr in der Zukunft liegen!
Jetzt müsste ich natürlich wissen, ob ihr, die anderen User, das auch so seht, oder ihr lieber frei forschen wollt. Da Weimar, Österreich und ich schon desöfteren lange Diskussionen zu diesem Thema geführt haben würde ich gerne von euch wissen, was ihr dazu sagt.
Ja, das stimmt. Lange Diskussionen. Nun, ich persönlich finde natürlich auch strenge Ansätze akzeptabel, nur sollte man darauf achten, dass man nicht zu sehr an der Realität kleben bleibt. Klar darf ich nicht von heute auf morgen mich zur Weltmacht rüsten, aber, wenn ich so schwach rüste, wie in der Realität, dann bleibe ich immer auf der Stelle stehen und das Spiel ermattet. Ich spreche hier zwar nur im Namen österreichischer Produktionen, aber selbstredend gilt dies auch für andere Nationen.
Ich bin für das mittlere ... also alles was es bis 45 gab. Aber eben mit der Einschränkung das die Technik immer vorhanden sein muss. Wenn ich jetzt z.B. 34 schon den Tiger erforschen wöllte, dann muss ich erst mal den Motor ect haben bevor ich mich an so ein Monster mache, dadurch würde dieser Panzer mindest. 4-6 Jahre dauern, also hier erst 1940 da sein, was ich als i.O. sehen würde. So würde ich auch mit allem anderen Verfahren, denn Fakt ist doch das wir der Einfach halber an gewesenen Modellen bleiben und keine vollkommen neuen Entwickeln. Würde man aber zweiteres machen, wären so Vergleichbare Modelle von später möglich, da alle Entwicklungen nach 39 auf techniken, Erfindungen und Wissen von vor dieser Zeit beruhten. Ausgenommen Atom und Stahltriebwerktechnologie... Aber Panzer und Propellerflugzeuge wurden durch Erfahrungen nur Verbessert und Umgeändert, aber nicht vollkommen neu entwickelt aller vom Doppeldecker zum Eindecker....
ich find eine Grenze gut - jedoch solle man diese variieren. 1. Ist die Rüstung 1939 bzw. die von 1945 das Produkt der Kriegsvorbereitung bzw des Krieges, für den Tigerpanzer wurden zu viele Ressourcen verschwendet, welche in der Friedenszeit nie so genutzt worden wären. Ebenfalls sind Projekte wie der Tigerpanzer nicht nur ein Motor sondern ein ganzes Konzept eines schweren Panzers, den Deutschland nie hatte - ich denke nicht dass man das hier viel schneller als in der realität vollbringen könnte, ebenso wie die Funkmeßgeräte oder Flüssigraketen - es existieren bald Prototypen, jedoch in Friedenszeiten wird die militärische forschung und Nutzung dieser Objekte hinten anstehen müssen(außer man rüstet speziell für einen Krieg, was natürlich keiner vorhat xD)
demnach finde ich deinen Ansatz durchaus okay und ich unterstütze ihn, allerdings in Friedenszeiten! falls es zu einem größeren Krieg kommt wird die Entwicklung wohl deutlich schneller vorangehen und bereits die Rüstung zu einem geplanten Krieg sollte im militärischen Bereich bedacht werden, jedoch nicht ohne folgen bleiben! Ich müsste mir vor allem Gedanken um mein Öl machen, würde ich zum beispiel einen Krieg mit Russland leisten, die Massive Rüstung verschlige Ressourcen in der Zivilwirtschaft etc...