wir sind froh das so weit im Osten ein Land für die Demokratie steht, auch wenn es zwischen faschistischen und kommunistischen Nachbarn umgeben ist. Wir Finnen können nicht tatenlos mit zusehen wie die Perle des Ostens unter der Hand der Ultras zugrunde geht. Darum machen wir ihnen hier und heute ein Angebot. Wir wären bereit ihnen zur Unterstützung einen Teil der Legion Pohjantähti zu schicken, welche bereits im spanischen Bürgerkrieg gekämpft hat. Aus Ausgleich verlangen wir jedoch eine Sache: Wir wünschen auf die Dauer von mindestens 3 Jahren umfassende Berichte über die Art und die Stärke der sowjetischen Verbände welche sich in der Nähe der Grenze ihres Reiches aufhalten, sowie Zugang zu chinesischen Spionageberichten über die SU. In Hoffnung auf eine positive Antwort verbleiben wir ihre Freunde in Europa.
PS. Dieser Brief ist natürlich streng vertraulich [geheim]
wir unternehmen keine Spionage gegen die Rote Armee, und können Ihnen deshalb keine Spionageberichte zukommen lassen. Wir sind für militärische, wirtschaftliche und politische Hilfe aber sehr dankbar, und bereit, Ihrer Regierung Informationen über die Stationierungsorte und die Stärke der sowjetischen Roten Armee zukommen zu lassen. Versteht aber, dass sich dies verzögern kann, solange der japanische Angriff andauert. Finnland könnte sich im Völkerbund für Sanktionen gegen Japan aussprechen.[/geheim]
[geheim] Gut, wir schlagen folgendes vor: China erteilt Finnland offiziell das Exklusivrecht auf Walfang in allen chinesischen Hoheitsgewässern. Dadurch könnten wir auch offizielle Marinestreitkräfte in chinesische Gewässer verlegen, welche die Japaner kaum angreifen werden würden da sie sonst auch einen Krieg mit der Sowjetunion riskieren. Wir wären bereit einen großen Teil des Gewinns direkt als Wirtschaftshilfe an China fließen zu lassen. Außerdem würden wir ein Freiwiligenkorp schicken, welches kein Teil der offiziellen, finnischen Armee sein wird und somit gegen die Japaner kämpfen kann. Des weiteren würden wir ihnen Eisenerz liefern, wenn wir dafür im Ausgleich Kohle bekommen. Nach dem Krieg können die Wirtschaftsbeziehungen noch weiter intensiviert werden und wir werden ihnen natürlich auch sämtliche Informationen über die sowjetischen Truppenstärken an unserer Grenze zur Verfügung stellen, so das eine gemeinsame Absicherung gegeben ist. [geheim]