Die Wiener Wertpapierbörse, eine der ältesten Börsen der Welt, nahm am 1. September 1771 aufgrund des Börsepatents von Kaiserin Maria Theresia den Handel auf. Zunächst wurden nur Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt, der Aktienhandel wurde erst 1818 mit Namensaktien der Nationalbank aufgenommen. 1860 übersiedelte die Börse gemeinsam mit der Nationalbank in die Herrengasse 14, ins Palais Ferstel. Hemmungslose Spekulationen in Erwartung der Wiener Weltausstellung lösten am 9. Mai 1873 einen Börsenkrach aus, der eine schwere Rezession zur Folge hatte. Dies führte zum Börsegesetz vom 1. April 1875 in dem ein Börsekommissar zur Überwachung des Handels festgelegt wurde. Nach wiederholtem Ortswechsel bezog die Wiener Börse das von Theophil von Hansen 1874-77 erbaute Gebäude an der Wiener Ringstraße. Am 13. April 1956 brannte das Gebäude komplett aus, wurde jedoch noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut.
Nachfrage: Selbstversorgung des Reiches soweit stabil, dennoch oft gezielte Nachfrage.
ZitatDaten 1938: Copyright Polen (ich habe die ähnliche Daten gefunden und habe sie daher nur wenig angepasst)
Export: Eisen und Eisenwaren Holz, Kohle,Torf Wolle,Wollwaren Papier und Papierwaren Baumwolle,Baumwollwaren
Ausbeutung der Bodenschätze:1936 Salz 199.000t Braunkohle 2,9 Mio. t Steinkohle 244.000 t Elektrizität: 2,6 Mrd. kwh davon aus Wasserkraft 2,1 Mrd. kwh Manganerz: 19.900 t Eisenerz: 1 Mio. t Kupfer: 100 t Blei: 5.600 t Zink: 2.600 t Silber: 600 kg