Die Mosin-Nagant ist eine russische Entwicklung aus dem Jahre 1891. Es ist ein fünfschüßiges Reptiergewehr das leicht und billig zu bauen und zu bedienen ist. Die M35 Version davon ist eine finnische Modifikation die es noch handlicher und leichter zu bedienen macht.
Diese Maschinenpistole wurde von dem finnischen Waffenkonstrukteur Aimo Johannes Lahti 1921 entwickelt und befindet sich seid 1925 im Arsenal der finnischen Armee. Sie gilt als eine der derzeit besten Maschinenpistolen der Welt.
Gesamtlänge: 870 mm Gewicht: 4,5 kg Lauflänge: 314 mm
Kaliber: 9 x 19 mm (oder 7,65 × 21 mm) Magazin: 70 Schuß Effektive Reichweite: 200 m Maximale Schussweite: 800 m Kadenz: 900 Schuss/min
Eine weitere Entwicklung von Lahti, die seid 1927 im Gebrauch der finnischen Truppen ist. Es handelt sich um ein leichtes Maschinengewehr das automatisch und halbautomatisch feuern kann. Im Gegensatz zur MP ist diese Waffe jedoch wesentlich komplizierter. Sie besteht aus 188 Teilen ist schwer und hat nur ein relativ kleines Magazin. Auf der anderen Seite ist diese Waffe sehr genau und hält auch extreme Temperaturen aus.
Der neuste Streich finnischer Waffentechnik, welche erst 1931 entwickelt wurde. Das schwere Maschinengewehr MaximM32-33. Sie basiert auf dem russischen Design der 1910 Maxim und wurde natürlich von Lathi modifiziert. Sie ist genauer, durchschlagskräftiger und zuverlässiger als das Ursprungsmodell. Bis zu 850 Schuß auf 2000m kann sie in der Minute feuern. Derzeit sind nur wenige dieser MGs im Einsatz, da sie erst ihren Stammplatz im Heer finden müssen. Ebenfalls ist diese Waffe auch zum Einsatz gegen Luftziele geeignet.
Die am meisten genutzte Pistole in der finnischen Armee gehört zur Klasse der Luger. Bis 1920 waren vor allem alte, französische Pistolen im Dienst welche jedoch nicht den Ansprüchen der finnischen Armeeführung genügten. Da einige Offiziere der finnischen Armee im Weltkrieg in einem deutschen Battalion gekämpft hatten, kannten sie die Vorzüge der Parabellum-Pistolen. Daher wurde beschloßen große Teile davon aus deutscher Produktion zu kaufen, da zu diesem Zeitpunkt dort eine 7,65 mm Version davon produziert wurde. In den Folgejahren wurden viele dieser Waffen importiert und werden nun unter dem Namen M/23 geführt. Zwar arbeitet Lathi bereits an der Entwicklung einer eigenen Pistole, da es jedoch unklar ist wann diese Produktionsreif ist hat die Militärführung beschloßen weiterhin diese Waffen zu importieren und zu nutzen.