Geschichte: Die Schweiz entstand als Schutzgemeinschaft alter Rechte der drei Ur-Kantone Uri, Schwyz und unterwalden gegen die Habsburger im jahre 1312. De facto wurde die Unabhänigkeit erst 1499 im Frieden zu Basel bestätigt, bis dahin war die "Eidgenossenschaft" wie sie sich nannte ständig in Konflikte verwickelt. 1519 begann die Reformation (Zwingli) Fuß zu fassen und führte zu religiösen Konflikten. Während dieses Zeitpunkts war die Schweiz praktisch Französisches Protektorat. 1647 wurde die "bewaffnete Neutralität beschlossen" und wurde größtenteils beibehalten. Zur Zeit der Französischen Revolution wurde die Schweiz besett und als "Helvetische Republik" neugegründet. Auf dem Wiener Kongress wurde die "Bewaffnete Neutralität" bestätigt damit sich die Schweiz Frankreichs Macht entziehen kann. 1847 wütete der Sonderbundskrieg in der Schweiz, ein Bürgerkrieg zwischen Katholisch-Konservativen und Liberal-reformierten Kantonen, der der Letzte Konflikt auf schweizerischem Boden war. Dieser Konflikt endete mit der Niederlage des Sonderbunds.