Durch die Bedrohung Frankreichs im Westen und der neuen Bedrohung durch die SU als Verbündeter Frankreichs im Osten beginnt man mit ersten Planungen zu Rüstungsprogrammen. Geplant ist eine deutliche Vergrößerung der Reichswehr, der Modernisierung der Artilleriegeschütze, insbesondere der Bau schwerer Geschütze, der Serienproduktion von Flug- und Panzerabwehrgeschützen sowie den Aufbau einer Panzerwaffe. All diese Projekte isnd bisher natürlich geheim und unter der katuellen finanziellen Lage schwer umsetzbar, allerdings nicht unmöglich und in der Not tun es wohl auch die Traktoren.
Die Erforschung neuer Artillerie für die Reichswehr verläuft offen und ohne Geheimhaltung, man bricht hier offensichtlich den Vertrag von Versailles, indem man Panzerabwehrkanonen, Luftabwehrkanonen und schwere Artillerie in Dienst stellen wird.
Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht führt zur Rekrutierung erster Freiwilliger für die Wehrpflicht. Insgesamt 35.000 Wehrpflichtige wurden im September eingezogen, im Dezember sollen mindestens 60.000 folgen.
Die Reichswehr konnte zum Neujahr erfolgreich zwei neue Prototypen vorstellen:
Die 3,7cm PaK sowie die 2 cm Flak 30 werden mit dem heutigen Tag nun offiziell in die Reichswehr eingegliedert und mit der Serienproduktion soll im Februar begonnen werden.
Die Wehrmacht soll den Aufbau der Fallschirmjägertruppe weier fördern. Bis Sommer 34 sollen 1.000, bis Weihnachten 34 2.500 Fallschirmjäger im Heer aktiv sein.
Die Führung übernimmt der Luftwaffenoffizier Major Bruno Bräuer. Damit soll die Überführung der Fallschirmjägertruppe an die Luftwaffe eingeleitet werden, welche im Januar 1935 abgeschlossen sein soll.