Diese Flugabwehrgeschütze stammen, zum Großteil, noch aus dem ersten Weltkrieg und werden normalerweise in Vierlingsanordnung zur Flugabwehr auf Kriegsschiffen eingesetzt. Ägypten nutzt diese, bedingt durch ihre enorme Durchschlagskraft als leichte/mittlere Flugabwehr im Heeresdienst. So werden sie zum Schutz von Zügen und zur Verteidigung von Flugplätzen eingesetzt.
Dies aus Großbritannien stammende Feldgeschütz bildet die Standartartillerie der ägyptischen Armee und bereits um die 30 Jahre in Dienst. Sie wurde mit neuen Rädern und einem besseren Visiersystem ausgestattet um auch direktes Feuern zu ermöglichen. Von den 25 vorhandenen Geschützen sind fünf bei der berittenen Batterie der königlichen Wache im Einsatz und ständig in Kairo stationiert. Weiterhin wurden inzwischen verschiedene Granaten eingeführt um gegen gepanzerte und ungepanzerte Ziele eingesetzt werden zu können.