In Amerika besitzt das Vereinigte Königreich mehrere Kolonien. Allen voran das heute autonome Dominion Kanada, das von Halifax bis Vancouver reicht. Diese weit in den Norden reichende Kolonie war bis 1931 weitgehend unter britischer Verwaltung, genießt heute jedoch bis auf Verfassungstechnische Angelegenheiten Autonomie. Die vom roten Meer umgebenen Ahornbäumen sind jedoch trotz ihrer Autonomie der britischen Krone treu ergeben.
Von Bermuda im Norden bis Trinidad im Süden gehört die halbe Karibik zum Britischen Weltreich. Fast alle davon sind Kronkolonien mit verwaltungstechnisch bedingter Autonomie. Ein großteil der Verwaltung im Golf von Mexiko geht von Jamaika aus.
In Mittelamerika ist vor allem ein strategisch wichtiger Ankerpunkt des Empires Britisch Honduras. Das in Mittelamerika gelegene Fleckchen bietet mit Belize Town neben Jamaika den wichtigsten Hafen für die britischen Seestreitkräfte für den Golf. Nach der Rückgabe der Miskitoküste 1850 ist dies die einzige mittelamerikanische Kolonie der Briten.
In Südamerika liegt zwischen Venezuela und dem holländischen Guyana die britische Kolonie Guyana. Neben den Inseln im Südatlantik ist dies die einzige Kolonie südlich der Karibik. Georgetown ist ein wichtiger Stützpunkt der Verbindung Südafrika-Karibik.