Geschichte: Das Königreich Jugoslawien wurde am 1. Dezember 1918 unter dem Namen Königreich der Serben, Slowenen und Kroaten, gegründet. Der neue Vielvölkerstaat hatte von Beginn an mit innen- wie außenpolitischen Problemen zu kämpfen. Die kroatische Selbstständigkeitsbewegung unter Führung der "Kroatischen Bauernpartei" der Brüder Radic, die Konflikte mit Italien wegen Fiume und Dalmatien und mit Rumänien wegen des Banats, ebenso wie mit Österreich wegen der slowenisch dominierten Gebiete Kärntens. Der kroatisch-serbische Gegensatz hat sich durch die Ermordung von Stjepan Radic und den Staatstreich König Alexanders weiter verschärft, außerdem trifft die Wirtschaftskrise das Land mit aller Kraft. Vor diesen Gesichtspunkten, steht die neue Regierung Jugoslawiens vor schwierigen Aufgaben.
Am 7.März 1931 gab es wieder Wahlen auf jugoslawischem Gebiet, diese führten zu großen Überraschungen, so gewannen vor allem die "gesamtjugoslawischen" Parteien, also die "Sozialdemokraten" und die "Demokraten", wärend die nationalistischen Parteien wie die "slowenische Volkspartei" und die "Radikale Volkspartei" verloren. Ivan Subasic Führer der Demokratischen Partei (DS) ist nun Ministerpräsident und versucht das zersplitterte Land wieder zu einen und die Idee eines starken merheitlich slawischen Königreichs wirklichkeit werden zu lassen. Aus diesem Grund hat Subasic mit Hilfe der "Sozialdemokraten" und der "Krotischen Bauernpartei" eine ganze Reihe von Reformen durchgeführt die die nichtserbischen Ethnien wieder an den neuen Staat glauben lassen sollen und diese zur Mitarbeit bewegen sollen.