Die Großherzogin war ein wenig erzürnt über den Sowjetischen Botschafter wegen seines Verhaltens. Er hat ihr weder eines Blickes noch eine freundliche Antwort gegeben. Ihr viel aber was ein, besprach sich kurz mit ihrem Mann und sprach dann"Sehr geehrter Staatspräsident kann es nicht sein das sie genau wissen das die Liberalen mit "Faschisten" nichts zu tun haben wollen. Entschuldigen sie Herr Kreuzmann es geht nur um die Französische Republik nicht gegen die Österreichische Republik die sich blendend entwickelt hat und mein Vertrauen genießt. Zum Thema zurück kann es sein das die Liberalen Frankreichs sie durchschaut und deswegen mit ihnen nichts zu tun haben wollen?" sie entschuldigte sich bei Herrn Kreuzmann, nahm den Sowjetischen Botschafter in Schutz und erklärte den Amerikanern mit wem sie am besten über Frankreich sprechen sollten.
[alle sagen Kreuzmann...naja, liegt wahrscheinlich an der Aussprache^^]
Krassmann hörte zwar die Worte des Amerikaners, dennoch wollte er nichts antworten. Es schien ihm zu gefährlich, vor den Russen und Franzosen. Er nickte dem Amerikaner zu und hoffte er verstünde. Auf die Worte der Großherzogin wusste er aber sehr genau eine Antwort auszusprechen:"Meine Dame. Selbstredend kennen wir die Parteiorginastionen in den einzelnen Staaten und können daher sehr gut unterscheiden; kein Thema."
McPherson war ein wenig enttäuscht, kein ernsthaftes Privatgespräch mit dem Österreicher führen zu können. Er selbst war seit längerem von der Faschistischen Bewegung Italiens und seinem Österreichischen Ableger fasziniert gewesen. Dies verstärkte sich umso mehr, als die US-Regierung die Konfrontationspolitik mit den Sowjets beendet hatte. Jedoch verstand er Krassmanns Anliegen derartiges nicht vor derlei prominenten Politikern diskutieren zu wollen und hielt sich daher an sein Essen und verwickelte van Dykes Frau in ein anregendes Gespräch über deutsche Innenpolitik.
Die Amerikaner, mittlerweile leicht angetrunken und gut gesättigt miteinander scherzend, wünschen ebenfalls guten Appetit.
Van Dyke wandte sich unterdessen an den sowjetischen Botschafter und fragte ihn leise und zugleich höflich:
"Nun, Sir, was halten Sie von Luxemburg? Mister McPherson erzählte mir es sei ein schönes kleines Land, ich selbst konnte bedauerlicherweise kaum Sehenswürdigkeiten besichtigen, da ich zum ersten mal hier bin und überdies erst kurz vor Beginn des Bankettes eintraf."