De Gaulle wuchs in einer gebildeten, katholischen, konservativen, sozial fortschrittlichen Intellektuellenfamilie in Lille auf. 1908 tritt de Gaulle in die Militärschule ein 1912 Abschluß der Militärschule mit Diplom und ernennung zum Leutnant. Kam sofort zum 33. Infanterieregiment wo Oberst Henri Philippe Pétain Kommandeur war.
Erster Weltkrieg
15. August 1914 eine Verwundung im ersten Gefecht bei Dinant. Er kehrte dann als Chef der 7. Kompanie zum 33. Infanterieregiment an die Champagne-Front zurück. 10. März 1915 wurde er erneut im Gefecht verwundet. Als ihm der Kommandeur (Petain) des 33. Infanterieregiments anbot, sein Adjutant zu werden, hatte sich de Gaulle als fähiger Offizier hervorgetan. 2. März 1916 Schlacht um Verdun. 1918 Exil in Wülzburg bei Weißenburg in Bayern wegen Soldatenaufstand (schlechte verpflegung). 1919 bis 1920 Polnisch-Russischer Krieg, de Gaulle trat freiwillig der französischen Militärmission in Polen bei wo er die Polnische Infantrieeinheit ausbildete. 1921 Marschall Petain zerstritt sich mit de Gaulle in der frage der mordernen Kriegsführung, die Petain ablehnte. 1921 - 1925 Vorlesungen der modernen Kriegstechnick an den Militärschulen. Erster Gedankengang einer Panzereinheit mit neuer Struktur. 1925 berufung in den persönlichen Stab des Marschalls Pétain. 1929 bis 1931 bekleidete er einen Posten in Beirut im französischen Mandatsgebiet Libanon. Seit 1931 diente er im Generalsekretariat des Nationalen Verteidigungsrates.