"Ich muss sie aufklären das die Sozialisten und Kommunisten Frankreichs zu einer Volksfront Partei zusammen geschlossen haben. Zudem haben sie mir Zugestimmt das Frankreich eine annäherung mit den Vereinigten Staaten und Großbritanien suchen sollten. Der bruch mit Stalin ging nur durch die Volksfront. Es ist schön das sie auf meiner Seite stehen auch wir werden sehen das wie die Wahlen gewinnen. Aber in erster Linie geht es darum das Frankreich die Arbeitslosigkeit senkt. Die abgesetzte Nationalversammlung Frankreichs hat sich einstimmig für einen Demokratischen aber Friedlichen Weg einzuschlagen. Das die Kommunisten Polen angreifen würden wäre wie ich glaube zu weit hergeholt. Frankreich sieht mit trauer zum Bürgerkrieg nach Polen der in der Napolonischen Zeit schon ein Freund Frankreichs war. Es wäre traurig wenn nur noch gewalt in dem Land herschen solle. Ich bin nur dankbar das die Volksfront entlich begriffen hatte das ein Demokratischer Weg Frankreichs ein stabiler Weg wäre. Ich frage mich wie kann Frankreich den Vereinigten Staaten helfen."
"Es ist im Grunde völlig einfach: Appellieren Sie an die Sowjetunion! Appellieren Sie an die Sowjetunion, damit sie sich aus dem Polnischen Bürgerkrieg heraushält. Es kann doch auch nicht im Interesse der Russischen Kommunisten sein, nach dem Spanischen Bürgekrrieg und der Blockbildung erneut als Agressor aufzutreten, und das auch noch gegen eine vom Volk legitimierte Regierung! Ein Einschreiten seitens der USA ist sowohl moralisch als auch realpolitisch gesehen völlig unmöglich, aber diplomatisch sollten jetzt alle Demokratischen Nationen der Welt zusammenstehen. Wenn man schon nicht in Polen intervenieren kann - wobei ich natürlich nicht einzuschätzen vermag wie es heir um die Europäischen Staaten steht - sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die Sowjetunion ebenfalls nicht interveniert. Daher wiederhole ich mich erneut: Tun Sie alles, nutzen Sie Ihren guten Draht zu Moskau, und sorgen Sie dafür, dass die Russen aus Polen fern bleiben."
Trotz der Hektik und Nervosität, die den Präsidenten bei diesen Worten begleiteten, bleib er stehts höflich. Lebrun war ihm schon durch das ständige korrespondieren sympathisch geworden, auch nun hielt er einiges von ihm. Diesen mächtigen Mann als Freund und Verbündeten zu haben, dafür würde der Präsident viel geben.
Lebrun machte sich ziemliche Sorgen um Roosevelt und schikte nach einem Glas und einem Krug mit Wasser. Alles wurde sofort zu Roosevelt gestellt damit er was trinkt und sich beruhigt. Lebrun sah Roosevelt besorgt an und sprach Leon Blum ist schon nach der Meldung Polens auf dem Weg zu Stalin. Frankreich wird sich, sicherlich mit Mokau bereden nur muss man das geschikt angehen und den Russischen Bären nicht gleich aufwecken. Wir haben die Erfahrung und haben alles in Bewegung gesetzt was gehen kann. Roosevelt mein Freund beruhigen sie sich doch ihre Gesundheit ist mir zur Zeit wichtiger, die USA brauchen sie auch noch." Lebrun sah sehr besorgt aus.
"Nein, ich denke, dass alle wichtigen Themen ausdiskutiert werden konnten. Ich danke Ihnen vielmals für dieses Treffen und hoffe, auf Sie in Zukunft als Freund und Partner bauen zu dürfen?"
Er reichte dem Franzosen die Hand hinüber, auch wenn Roosevelt nicht vermochte aufzustehen.
Mein Freund bleiben sie ruhig sitzten, Menschlikeit braucht nicht immer aufstehen damit, man es erkennt. Geehrter Roosevelt vielleicht kann ich einmal ihr schönes Land mal besuchen. Lebrun reichte ihm eine Flasche Merlotwein und half ihm in den Rollstuhl. Der Wein ist wie das Blut Frankreichs, dunkel und flüssig kosten sie ihn in ruhe bis wir uns wieder treffen.
Nachdem sich der Präsident bedankt hatte und Lebrun versicherte, dass man sich auf einen Besuch freuen würde, machten er und sein Stabschef, der das ganze Gespräch über geschwiegen hatte, sich allerdings noch verabschiedete, wieder auf den Weg. Schon als die beiden den Saal verließen sah man, wie sie eifrig begannen das Treffen zu analysieren ...
Auch die Französischen Gesprächspartner packen ihre Sachen zusammen und gehen nach der Freundschaftlichen Gesprächen mit Roosevelt auf den Weg nach Hause.