Die "Vanatori de Munte" (Gebirgsjäger) wurden im November 1916 gebildet und stellten die Elite-Truppen der rumänischen Infanterie dar. Das Gebirgskorps setzt sich aus 3 Brigaden (1.-4.) zusammen. Jede Brigade ist in 12 Gruppen (1.-12.) auf 2 Bataillone aufgeteilt. Insgesamt sind es 24 Bataillone (1.-24.), von welchen die ersten 16 aktive Einheiten sind. Diese sind sehr gut ausgebildet und gut bewaffnet. Die Bataillone 17.-24. werden später gebildet und haben im Vergleich weniger Kampfwert.
Eine Gebirgsbrigade hat folgende Struktur: 6 Bataillone, 1 Gruppe Gebirgs-Artillerie und 1 Gebirgs-Pionier-Bataillon. Ein Bataillon hat 3 Schützen-Kompanien, jede Kompanie 3 Züge und jeder Zug 3 Gruppen. Hinzu kommt eine schwere Kompanie mit 3 MG-Zügen und einem Mörser-Zug.
Wie die Kavallerie sind die Gebirgsjäger besser ausgebildet als die reguläre Infanterie. Sie können in schwierigem Gelände effektiver kämpfen und vorgehen. Der Mangel an Artillerie macht sie jedoch auf offenem Gelände sehr anfällig.