Um 17.40 eröffnen die Finnen ihre Kampfhandlungen gegen die spanischen Kommunisten. Der Plan sieht vor, das die Stadt so schnell wie möglich eingenommen werden soll, bevor die Spanier oder die Sowjets Unterstützung schicken können.
Die Stadt soll vom Südosten zum Nordosten aufgerollt werden. Ein harter Häuserkampf beginnt.
In der Siedlung haben sich 3000 Spanier verschanzt. Sie werden ausharren und die Finnen aufhalten bis die Abwehrstellungen fertiggestellt sind. Mit diesem ist in 3 Tagen zu rechnen.
Nachdem die Franzosen die Nachricht erhalten hatten, dass die Finnen auf einmal schon in spanisch-Marokko bei Oujda waren, ließ man einen Großteil der Fremdenlegionäre und Kolonialsoldaten sofort in Bewegung setzen um die spanischen Linken zu unterstützen. Etwa 7.500 Mann wurden mobilisiert.
Die Finnen wussten das sie den Kampf in Oujda schnell gewinnen mussten. Zwar war ihnen nicht bekannt das sich von hinten die Franzosen nährten, doch hatten sie auch so schon genug Probleme. Die Spanier hatten 1.000 Mann mehr, waren an das Klima gewöhnt und zudem kannten sie die Stadt. Wenn sie auch noch Verteidigunsstellungen errichten konnten, würden sie wohl den Sieg davon tragen. Der einzige Vorteil der Finnen war, das es sich bei ihnen um echte Soldaten handelte und nicht nur bewaffnete Revolutionskämpfer. Um ihre Stärke zu verbergen und auch weil die Temperaturen niedriger (und damit besser für die Finnen) waren, griffen sie bei Nacht an. Sie rückten in die Stadt vor und stürzten sich kampfeslustig auf die spanischen Verteidiger.
Die Polnischen Kommunisten errreichten nun auch Bilbao und begannen sofort einen Sturmangriff auf die dortigen Stellungen der Monarchisten. Es kam zu einem blutigen Nahkampf, in dem jeder Meter erkämpft werden musste, doch barch die Monarchische Linie durch diesen zentrierten Angriff und ein Graben ging verloren. Die Kommunisten haben nun eine Seite der Stadt im Graben verschlossen.Man erwartet bei morgengrauen einen weiteren Angriff auf den letzten Grabenabschnitt, an der Stadtgrenze. Bisherige Verluste der ca. 20.000 Kommunisten betragen etwa 560 Mann, 1000 sind verwundet, von denen etwa 50 den nächsten Tag nicht erleben werden, 2 sind verschollen.
Ein Polnischer Anführer wird zu den Spanieren geschickt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Desweiteren fragt er an, ob man irgendwie an Artillerieverstärkung gelangen könne, um die Gräben der Monarchisten zu schwächen, bzw. aufzureiben
Sofort werden die monarchistischen Stellungen mit starkem Bombardement belegt. Jagdflugzeuge stehen bereit, um die feindlichen Truppen beim Ansturm niederzumähen. Außerdem werden starke Artillerieverbände an die Front verwiesen.
[Thanks. So nun ein bisschen Propagieren] Durch die gewaltigen Artillerieschlage der Geschütze des Proletariats tat sich ein Riss in der Linie der Kapitalisten auf. Daraufhin stürmten die polnischen Kämpfer nach vorne. Sofort wurden sie unter Feuer genommen, doch die stürmende Front der Arbeiterklasse konnte dieses Feuer nichts anhaben und so erreichten sie den Graben und begannen mit dem Nahkampf...
[@Spanien Die Armee kämpft auf Seiten der Kommunisten? Himmel, jetzt ist wirklich alles aus ]
Etwa 1/6 der Stadt sind unter finnischer Kontrolle, doch ein weiteres Vorrücken will und will nicht gelingen. Deshalb versucht man zunächst die eroberten Stellungen auszubauen um nicht gleich wieder heraus geworfen zu werden.
Sowjetische Flugzeuge werden heute Nachmittag auch die Finnen in Nordafrika unter Feuer nehmen. Die russische Flotte ist vollständig ins Mittelmeer abgerückt.